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Innen in der St. Silvester Kapelle

St. Silvester Kapelle

Im Jahre 1311 wird die Bühlinger St. Silvester Kapelle zusammen mit einer Schwesternklause zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Nach einem Brand dreier Häuser musste auch die Kapelle im Jahr 1796 erneuert werden, im Jahr 1811 wurde an die Kapelle Chor und Sakristei angebaut, 1840 wurde die Kapelle nach Westen hin verlängert. 1933 wurde St. Silvester durch den Rottweiler Kunstmaler Pfaff und den Bühlinger Malermeister Hattler neu ausgemalt. Das sechseckige Türmchen wurde im Jahr 1900/1901 errichtet.

Im Jahr 1942 wurden die beiden größeren Glocken für Rüstungszwecke abgeholt, nur die kleinste Glocke blieb. Am 20. April 1945 wird der Turm und die Glocke beim Einmarsch der Franzosen durch Einschüsse beschädigt. Im November 1945 wird Glocke aus der Friedhofskapelle von Rottenmünster im Turm von St. Silvester aufgehängt. 1950 wurden drei neue Glocken für 2.736 DM angeschafft. Im Jahr 1982 kommen die beiden großen Glocken in den Kirchenneubau, nur die Marienglocke bliebt als Totenglocke in der Kapelle.

Nach dem Bau der neuen Bühlinger Kirche im Jahr 1982 drohte der St. Silvester Kapelle der Abbruch, aber der Stadtjugendring setzte sich für den Erhalt der Kapelle ein und sanierte die Kapelle. Im Jahr 1990 konnte die Sanierung von St. Silvester abgeschlossen werden.

St. Silvester Kapelle am 29. August 2001

 

St. Silvester Kapelle am 29. August 2001

 

St. Silvester Kapelle am 29. August 2001

 

St. Silvester Kapelle am 29. August 2001

 

Quellenangaben:     H. Ebert und W. Hecht, Kulturdenkmale in Rottweil