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Innen in der Lorenzkapelle
Lorenzkapelle im Jahr 1981
Lorenzkapelle im Jahr 1985
Lorenzkapelle um das Jahr 1920
Lorenzkapelle um das Jahr 1930

Die Lorenzkapelle

Ab 1580 wurde St. Lorenz als Friedhofskirche des "Gottesackers" der Heiligkreuz-Pfarrei erbaut. Der Bockshof wird auch "Alter Gottesacker" genannt. Dieser Name erinnert daran, daß hier ab dem 16. Jahrhundert bis ins Jahr 1832 die Verstorbenen der Heiligkreuz-Pfarrei bestattet wurden.

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Lorenzkapelle von der Au aus gesehen, Okt. 1999

Im Jahr 1643 wurde die Lorenzkapelle stark beschädigt, als in ihr eine Geschützstellung eingerichtet war. 1832 wurde der Friedhof zur Ruhe-Christi-Kirche verlegt.

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Lorenzkapelle, Oktober 1999

1851 wurde die Kunstsammlung des Kirchenrates Dr. Dursch in der Lorenzkapelle untergebracht. 1891 wurde die Sammlung durch Skulpturen der Kapellenkirche ergänzt. 1977 wurde die Lorenzkapelle restauriert. Im Mai 1991 wurde der Dachreiter der Lorenzkapelle wieder aufgesetzt, der um 1840 beseitigt worden war.

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Lorenzkapelle, Oktober 1999

Die Lorenzkapelle befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Pulverturms und prägt den romantischen Bockshof.

Lorenzkapelle04.JPG (37130 Byte)
Lorenzkapelle und Pulverturm von der Au aus gesehen, Okt. 1999

Einige schmiedeeiserne Grabkreuze vom "Alten Gottesacker" können im Stadtmuseum besichtigt werden.

Lorenzkapelle05.JPG (24379 Byte)
Grabkreuz vom "Alten Gottesacker"

 

Quellenangaben:     H. Ebert und W. Hecht, Kulturdenkmale in Rottweil
      Stadtmuseum Rottweil