Die Landratsämter Rottweil und Schwarzwald-Baar-Kreis haben eine gemeinsame Dienststelle für Flurneuordnung
im Gebäude Johanniterstraße 23 eingerichtet, die im Juli 2009 ihre Arbeit aufgenommen hat. Die gemeinsame
Dienststelle bearbeitet 17 Flurneuordnungsverfahren mit über 30.000 Hektar Gesamtfläche.
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 25 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 23 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 25 am 8. August 2009
Das Gebäude Johanniterstraße 25 am 8. August 2009
Kommentare:
Verwaltungsreform von Anonymus am 16.08.2009 um 06:31:16
Leserbrief von Karl Lambrecht an die NRWZ:
Am Freitag, 7. August 2009 ist in der NRWZ, S.9, unter "Kurz berichtet" zu lesen: "Die Landratsämter Rottweil und Schwarzwald-Baar-Kreis haben eine gemeinsame Dienststelle für Flurneuordnung in Rottweil eingerichtet..:" Dies klingt nach etwas ganz Neuem. Fakt aber ist: 1934 kam das Katasteramt für Feldbereinigung von Balingen nach Rottweil und bearbeitete als Feldbereinigungs- und später als Flurbereinigungsamt bis zur Kreisreform die Kreise Rottweil, Balingen, Hechingen, Sigmaringen und Tuttlingen.
Nach der Kreisreform beschränkte sich der Arbeitsbereich des Amtes unter dem Namen Flurneuordnungsamt auf die Region Rottweil, Tuttlingen, Villingen-Schwenningen. Die Behördenreform der Ära Teufel splittete das Amt auf und verteilte seine Mitarbeiter an die Landratsämter der Region, wo ihnen oft berufsfremde Arbeiten zugewiesen wurden. So wie das Landesamt für Flurneuordnung wurde auch das Landesamt für Denkmalpflege aufgelöst und der Bereich Landeskunde fast vernichtet.
Die dazu propagierte finanzielle Effizienz dieser Maßnahmen wurde vom Land nie nachgewiesen: Der im Mitarbeiterbereich entstandene Schaden aber ist immens, denn wie sonst wäre es möglich, dass der Hausmeister einer Rottweiler Behörde in Reutlingen arbeiten musste. Der abgesprungene Philosophiestudent Teufel hat als Ministerpräsident mit seiner Behördenreform meines Erachtens nach wider seinen Amtseid dem Land und seinen Bürgern Schaden zugefügt.
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