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St. Wendelin
Das Gebäude St. Wendelin war die Klosterbrauerei von Rottenmünster.
1897 wird das Gebäude für 22.000 Mark von der Kongregation vom Braumeister Joachim Schwarzwälder
erworben, mit verkauft wird der im Gebäude befindliche Brunnen mit Steintrog für 11.000 Mark.
Im Jahr 1898 waren die Schreinerei, die Schusterei und die Metzgerei der Heilanstalt Rottenmünster
im Gebäude untergebracht. Im Jahr 1932 wird die Metzgerei für 24.352 Reichsmark um ein Schlachthaus erweitert.
1954 wird das Gebäude an einen Heizungskanal vom Kesselhaus angeschlossen, die Ofenheizung entfällt.
Im Jahr 1984 wird das Sandsteinportal restauriert. 1994 begannen die Planungen zum Umbau des damaligen
Wohngebäudes in ein Stationsgebäude.
Heute befindet sich im Gebäude die psychiatrisch-psychotherapeutische Station St. Wendelin des
Vinzenz von Paul Hospitals. Die Station St. Wendelin und die benachbarte Station St. Josef verfügen
über insgesamt 44 Behandlungsplätze in 1- und 2-Bett-Zimmern. Beide Stationen sind zentraler Teil
des Kompetenzzentrums Depression und des Bündnisses gegen Depression
Schwarzwald-Baar-Heuberg-Zollernalb.
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Rottenmünster - St. Wendelin am 23. September 2001 |
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Rottenmünster - St. Wendelin am 23. September 2001 |
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