Die Salzgewinnung mittels Sole war unwirtschaftlich, Friedrich August von Alberti machte deshalb den Vorschlag, das Salz bergmännisch zu gewinnen. Im Dezember 1842 begann man südlich des Stallbergs (im heutigen Lauffener Industriepark Am Schacht) mit Grabarbeiten. Im Jahr 1845 besuchte der württembergische König Wilhelm die Schachtanlage.

In den Schacht eindringendes Wasser (bis zu 3500 Kubikmeter pro Tag) führten zu großen Problemen, nach vielen Unterbrechungen durch Regenfälle und Pumpenausfälle verfügte der württembergische König im Jahr 1850 das Ende der Arbeiten, der Schacht hatte eine Tiefe von 56 Metern erreicht, 150 Meter wären erforderlich gewesen.

Das Schachthaus wurde in den Jahren 1841/42 erbaut.