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Neubau Autohaus RiebleAls eines der ersten Autohäuser Süddeutschlands wurde im Jahr 1919 die Kraftfahrzeug-Werkstätte und Landmaschinenhandlung Rieble in der Balinger Straße in Rottweil gegründet. 1925 erhielt der Gründer einen Vertrag von der Adam Opel AG. 1935 erfolgte die Verlegung des Hauptbetriebs von Rottweil nach Schwenningen. 1945 wurde der Schwenninger Betrieb bei einem Luftangriff völlig zerstört. Nach der Freigabe des Rottweiler Zweigbetriebes durch die französische Besatzungsmacht konnte 1948 der Betrieb in Rottweil wieder aufgenommen werden. 1951 wurde der Betrieb Direkthändler der Adam Opel AG. 1954 wurde an der Bundesstraße 27 beim Seehof eine Esso-Großtankstelle eröffnet. In den Jahren 1958/1959 wurde in der Nägelesgrabenstraße 22 ein neues Werk errichtet, 1962 beschäftigte der Betrieb 65 Mitarbeiter. 1970 wurde eine Ausstellungshalle für Neufahrzeuge erbaut. Im Jahr 2000 übergab die Familie Rieble das Autohaus an die Firma Nothelfer. Der Neubau des neuen 8000 m3 großen Autohauses soll über vier Millionen Euro kosten. Der erste Spatenstich für den Neubau erfolgte am 19. August 2004. Der Umzug des Autohauses Rieble ist die erste Maßnahme im Zuge der Neustrukturierung des Nägelesgrabens. Nach den Sommerferien 2005 soll der Betriebshof abgerissen werden und im Jahr 2006 soll der neue Edeka-Markt gebaut werden. Das Autohaus Opel-Rieble wird von seinem jetzigen Standort an der Nägelesgrabenstraße zum Berner Feld umziehen, allerdings nicht in den angestammten Bereich des Industriegebietes, sondern in das Dreieck zwischen der Dietinger Straße und der Straße hin zur Nordumgehung, siehe folgendes Bild:
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