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Die Hölderstraße

Die Hölderstraße ist benannt nach dem Künstler Oskar Hölder (1832 - 1894). Im April 1868 wurde Hölder Lehrer für Zeichnen und Modellieren in Rottweil. Hölder ist in Bad Wimpfen aufgewachsen und kam über München und Schwäbisch Hall nach Rottweil. Im November 1869 wurde Hölder zum Professor ernannt. Hölder machte sich einen Namen mit seinen Bleistiftzeichnungen von Rottweil und mit Elfenbeinschnitzereien.

Oskar Hölder spielte eine führende Rolle im 1869 gegründeten Rottweiler Verschönerungsverein und plante die Neuanlage des Stadtgrabens als Parkanlage mit Wasserspeiern, Brunnen und Baumgruppen. Über den Rottweiler Gewerbeverein, dessen Vereinsvorsitzender er 1871/1872 war, fand er guten Kontakt zu Max Duttenhofer von der Pulverfabrik.

Auch im Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein spielte Hölder eine wichtige Rolle, er war Fachmann für römische Keramik und Archäologie. Während der letzten 10 Jahre seines Lebens führte Hölder 15 archäologische Grabungen durch. 1888 fand er das römische Kastell auf dem Nikolausfeld und den Kern des Königshofes bei der Pürschgerichtslinde. Im Jahr 1889 kopierte er die Pürschgerichtskarte des David Rötlin.

Die Hölderstraße am 19. November 2000

 

Die Hölderstraße am 19. November 2000

 

Die Hölderstraße am 19. November 2000

 

Die Hölderstraße am 19. November 2000

 

Die Hölderstraße am 19. November 2000

 

Die Hölderstraße am 19. November 2000

 

Quellenangaben:     Dr. W. Hecht, Rottweil 1802-1970